Die
Frage nach dem "Unwandelbaren", nach "Gott", ist die Frage
nach der "höchsten Wahrheit", die auch "konventionell" diskutiert
werden kann. Wenn aber diese 'konventionelle' Diskussion nicht die
Verwirklichung zum Objekt und Ziel hat, dann bleibt sie leeres Gerede. Die Zeit
kann man sich sparen.
Wo aber
Verwirklichung ist, da kann auch in fröhlich-spielerischer Art und Weise, also
frei von Verbissenheit und Fanatismus, über "Gott und die Welt"
geredet werden. Es ist ja dann nicht der Anspruch darauf da, dass das
Gesprochene mit der Verwirklichung identisch sei.
Allerdings
sollte das Gesprochene der Verwirklichung auch nicht widersprechen, aber wer
will das beurteilen können? Wie oft wurden 'weise Narren' missverstanden? Wie
oft lesen wir in der Bibel von den Jüngern Jesu: "...und sie verstanden
ihn nicht."
Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als nur der Geist des Menschen,
der in ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott ist, als nur der Geist
Gottes. (1.Kor 2,11)