'Gott'
oder 'das Reich Gottes' ist das hohe Ziel, und es ist wert erreicht zu werden.
Es wird aber nicht durch ein Lippenbekenntnis oder durch ein blosses, verstandesmässiges
Für-wahr-halten erreicht. Es bedarf der vollständigen Hingabe nicht nur an den
Glauben, sondern auch an das Werk. Und der Werkplatz ist nicht primär der
andere Mensch, sondern mein eigenes Herz, mein eigenes Leben. Eine Bekehrung
(oder ein 'Stromeintritt') ist zwar zweifellos ein wichtiger, aber dennoch
bloss ein erster kleiner Schritt auf einem langen, oft anstrengenden,
herausfordernden Weg, der gegangen werden will. Ein Weg, der nicht gegangen,
sondern bloss geglaubt wird, ist kein Weg, ist ein Schemen, eine Illusion,
leblos, kraftlos, tot.